Angelika Hanke-Buck

deutsche Eiskunstläuferin (Eistanz); Europameisterin 1972 und dreifache Vizeweltmeisterin sowie sechsfache deutsche Meisterin im Eistanz zusammen mit ihrem Bruder Erich Buck

Erfolge/Funktion:

Europameisterin

mehrf. Vizeweltmeisterin

im Eistanz

* 9. Juni 1950 Weingarten

Angelika Hanke-Buck ist die jüngere Schwester von Erich Buck, mit dem sie gemeinsam Ende der sechziger/Anfang der siebziger Jahre in der damals noch nicht olympischen Sportart Eistanzen international sehr erfolgreich war. Die gebürtige Weingartnerin schloß an einem Gymnasium ihrer Heimatstadt die schulische Laufbahn mit dem Abitur ab und studierte anschließend an der Universität München Sport. Daneben absolvierte sie einige Semester Medizin an den Unis in München und Heidelberg. Seit 1974 ist die diplomierte Sportlehrerin mit Günter Hanke verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder Susanne (geb. 1980) und Christina (geb. 1982). Ihren Beruf übt sie seit der Geburt der Töchter nur noch in zeitlich verringertem Umfang aus. Für ihre sportlichen Erfolge wurden die Geschwister Buck mit der höchsten deutschen Sportlerehrung, dem Silbernen Lorbeerblatt, ausgezeichnet.

Laufbahn

Die Eislaufkarriere der Geschwister Buck begann 1958 im heimischen Ravensburger Eislaufstadion, in der Zeit der größten Erfolge trainierten sie jedoch fast ausschließlich im Leistungszentrum in Oberstdorf und im Olympia-Eisstadion in München. Angelika und Erich Buck arbeiteten von 1959 bis 1962 mit Frau Bechert zusammen, zwischen ...